Chastity - Live in Concert

chastity

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Claudia & Roland

claudia+roland

Their Workshop:

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Claudia Döbel: Mit 9 hatte sie ihr erstes eigenes Pferd, welches Roland hieß. Kennt sich mit Sex und Liebe super aus und reitet immer ohne Sattel.

Roland A.M. Michna: Wird jetzt sehr gerne von Claudia geritten. Hat Pferd Anik´s Elltern bei der Zeugung zugeguckt. Kennt sich auch super aus mit Liebe, Sex und Freundschaft.

 

 

 

Nude Horse Riding

-Im tiefen Grund unserer Seele stampft und schnäubt in wilder Lust ein Pferd-

Es ist ein Fest von Kraft, Gewalt und Lust wenn Pferde ficken. Kein Mensch kann unbeeindruckt sein von dem Liebesspiel unser vierbeinigen Vorfahren! „Mach mir den Hengst“ sagt man manchmal sehr unbedarft angesichts der niederzwingenden Naturgewalt, die damit herbeigerufen wird. Oft ist es nämlich auf Messersschneide mit dem Leben davonzukommen, wenn der Hengst sich dann wirklich zeigt und seine Lust sich nicht gänzlich in wilder Tat verschwenden kann. Die fordernde Geilheit der Stuten, devot, katzenhungrig, wieder dominant und dann beissen, schlagen, blutigmachen. Ach, wie weit sind wir entfernt von dieser puren orgiastischen Liebeslust!

„Zügel dich!“ sagt man, was nichts anderes heißt, als lerne dein inneres Pferd zu dressieren. Es soll sich aufbäumen und sich wild zeigen auf Abruf. Damit sollen wir leben in einer verordneten Welt. Aber während der weisen Dressur, wenn das Aufbäumen noch echt ist, können wir manchesmal noch trinken von dem köstlichen Geifer echter Liebeswut. Welch eine Kunst die Dressur zu diesem Genuss zu führen, in dieser Lust zu halten! Dem Schlichten, am dummen Ergebnis Interessierten bleibt jedoch der Sinn und Gewinn seines Aufwandes verwehrt: Das wilde Pferd in uns stampfen und schnauben zu hören, zu locken, zu schmecken, zu riechen, zu ficken. Uns miteinander nah zu sein im Zeigen unseres wilden, tierischen Seins.

Gehorsamkeit ist also nicht der Zweck einer weisen, lustvollen Dressur! Der Funktionierende ist immer fade und ein jämmerlicher Abgesang des Lebendigen. Und der brutal Gehorsamkeit Suchende offenbart damit nur die große Angst vor seinem eigenem inneren Pferd. Er kommt verschlossen, bewaffnet, ohne Mut. Er wird niemals wirklich geliebt oder respektiert von anderen, weil er sich nicht traut, seinem wilden Pferd im Inneren nackt auf den Rücken zu steigen.

Genau dieses wollen wir üben mit unserem Pferd Anik und uns selber.