container
container0
User1
container2
container3
container4
container5
component

Sabine Sonnenschein

sabine

Ihr Workshop:

 

Sprache: Deutsch, Englisch

 







Sabine Sonnenschein (1970, AT) hat Theaterwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte studiert und ist seit 1992 freischaffende Choreografin und Performerin. Ihre Arbeiten wurden seither u.a. in Wien (Tanzquartier Wien, ImPuls Tanz, Tanzsprache, imagetanz,...), München, London, NYC, Stuttgart, Prag, Pula, Berlin und St.Petersburg gezeigt; http://sonnenschein.wuk.at
Sie beschäftigt sich seit 1990 mit körperlicher Sensibilisierung und seit 18 Jahren mit Contact Improvisation.

Sie ist in tantrischer Ganzkörpermassage (AnandaWave/Köln) sowie Lomi Lomi Nui ausgebildet.
Auseinandersetzung mit der Yin Yang-Massage von Andro und mit der Beckenbodenmassage bei K.Ruby; Vertiefung tantrischer Erfahrung bei AnandaWave und SkyDancing (München), Einführung in kaschmirischen Tantrismus und kaschmirisches Yoga der Berührung bei Daniel Odier.
In Wien gibt seit 2006 tantrische Körperarbeit, vornehmlich Einzelarbeit; www.tantrischekoerperarbeit.at

Sie gibt Seminare, die sich mit der Verbindung von Tantra und Contact Improvisation beschäftigen und hat 2009 auch bei ImpulsTanz in Wien unterrichtet. Als Initiatorin des Labors für Performance und postdramatisches Agieren (2000-2003) hinterfragt sie Rezeptionskonventionen und Produktionsmechanismen. 2005 produzierte sie als Choreographin das philosophisch pornographische Video heteronom 1. Seit 2006 beschäftigt sie sich mit der Rezeption von pornografischen Filmen (Hardcore-Pornos sowie Kunstfilme), vor allem gemeinsam mit der Performerin Brigitte Wilfing, aber auch mit dem Filmwissenschaftler Matthias Wittmann, dem Theater- und Filmschaffenden Armin Anders, der Performancetheoretikerin Marty Huber, dem Philosophen Stefan Nowotny, dem Filmwissenschaftler sowie Autor Tim Stüttgen und dem Performer Robert Steijn. Im Tanzquartier Wien fanden 2007 drei Open Labs im Rahmen des Projektes statt. Abschluss dieses Projektes war symposion pornonom - ein Diskurs über Pornografie im Februar 2009 im WUK in Wien: Vorträge [von Barbara Eder (Medienwissenschaftlerin, Queer-Theoretikerin / A), Laura Méritt (Kommunikationswissenschaftlerin, Betreiberin von „Sexclusivitaeten“ / D), Peter Rehberg (Literaturwissenschaftler, Queer-Theoretiker / D) und Sabine Sonnenschein], Performances von Sabine Sonnenschein und Brigitte Wilfing, Filme, Party, Lounge mit Sexclusivitäten/Laura Méritt (Sextoys, Literatur, Filme) und Boudoir/Renate Christian (Dessous, Bettwäsche) und erotischer Cuisine


Foto: © Robert Peres

 

Kali Dances / Shiva Dances

In diesem Workshop werden wir in einer Tanzmeditation zu den tantrischen Gottheiten Kali/Shakti sowie Shiva. Die Göttin / der Gott in uns tanzt und wir erfahren Weite, Ausdehnung in den Raum, wobei jede/r das weibliche (Shakti; Sanskrit: sakti = Energie, Kraft) und das männliche Prinzip (Shiva; steht für beseeltes Bewusstsein/Chit) in sich trägt. Mit der Göttin Kali (Sanskrit: Kala = Zeit) – sie ist eine Form der Shakti - tanzen wir die Zeit, die Vergänglichkeit, die Transformation, Leben und Tod im unendlichen Raum. Wenn sich Kali und Shiva sexuell vereinigen, verbindet sich die Raumzeit mit dem beseelten Bewusstsein. Sie sind eine untrennbare Einheit.

sabine-workshop2

In der Tanzmeditation wird ein Zeitraum für sinnliche, erotische Begegnung und Berührung eröffnet; dieser Austausch basiert auch auf der Tanzform Contact Improvisation, entwickelt in den 70-er Jahren in den USA. Contact Improvisation wird zur spirituellen tantrischen Praxis. Lass das Göttliche in dir tanzen und verbinde dich mit dem Raum sowie mit anderen! Deine sexuelle Energie nährt diesen Tanz, lass sie in gelenkter Form fließen. Die Bauchatmung und ihre Wahrnehmung sind Ausgangspunkt und steter Anker der Praxis.


Für alle, die ihren Umgang mit sexueller Energie verfeinern und ihre Wahrnehmung sensibilisieren wollen. Voraussetzung für die Teilnahme ist Erfahrung mit Tantra und/oder Contact Improvisation und/oder Tanzimprovisation und/oder Yoga und/oder Tai Chi und/oder Martial Arts und/oder einer anderen Form von ganzheitlichem körperlichen Training.

Photo: © Sabine Sonnenschein

user3
user4