Chastity - Live in Concert

chastity

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Atma Pöschl

atma

Her Workshop:

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www.institut-atma.at

 

Atma Pöschl arbeitet in Wien mit Sexueller Körper- und Bewusstseinsarbeit und begleitet GenießerInnen, speziell Menschen mit Gewalterfahrung oder ohne Berührungserfahrungen, durch sexuelle (Un)Lust, Scham, Schmerz und Wut zur authentischen Dominanz und Aggression als Lebenskraft. BDSM ist für sie tiefe Begegnung und Berührung und nicht zuletzt eine von vielen Möglichkeiten, mit sich selbst und anderen in Kontakt zu kommen. Ihr spezielles Interesse als Trainerin und Coach für Körpersensibilisierung gilt dabei der Schattenarbeit mit starken Gefühlen.

Atma leitet zwei Jahresgruppen zum Thema „BDSM / Heilige Sexualität“ (eine davon als „Selbsterfahrung in der Gruppe für Frauen“) und sieht sich selbst und ihr Angebot als Teil einer partnerschaftlichen Kultur, in der Frauen und Männer mit ihren Herzen, Abgründen und den Quellen ihrer Kraft verbunden sind, ihre kollektiven Schmerzkörper geheilt und miteinander versöhnt haben - damit wir uns in Liebe und auf einer neuen Ebene begegnen können.

Auch ihre Einzelarbeit lädt ein, sich auf der Skala zwischen Schwarz und Weiß, körperlichem und seelischem Schmerz nicht nur an den äußeren Enden sicher zu fühlen, sondern die ganze bunte Gefühlspalette wahrzunehmen – auch wenn es schmerzt. Dabei reflektiert sie Schmerz in unserer Kultur immer auch als Metapher und Manifestation für seelischen Schmerz und ungeliebter Gefühle. Ihr Motto: „Folge deinem Herzen, auch wenn es dich vom Pfade ängstlicher Seelen wegführt."

 

 

 

A Dance of LimitsAtma-WS

Gewalt passiert, wenn Menschen anderen ihre eigenen Gefühle unter emotionalen und physischen Schmerzen aufzwingen, weil sie damit nicht in Kontakt sind. BDSM könnte lebendige Intimität und das lustvolle Spiel mit Gefühlen sein.

Dennoch differenzieren viele von uns zwischen heiligem hellem und perversem dunklem Sex - was sowohl unnötig als auch destruktiv ist: „Heilig“ kommt von „heil“ und meint „ganz“! Und erfüllende Sexualität ist natürlich kein Synonym für Harmonie, sondern authentischer Selbstausdruck im intimen Kontakt. Als kulturelle Praxis basiert Sex aber auch auf kulturellen Einübungen: Und Scham, Schuld und Wut sind große Gefühle einer Gesellschaft, die Schmerzens-Männer und -Frauen vergöttert, Sexualität und die Aggression als Lebenskraft hingegen verteufelt.

Wohin mit unserer Lebenskraft? In diesem Workshop erforschst du deine dunklen, sog. „negativen“ Gefühle und Schatten - und bist willkommen mit allem, was ist: Unlust, Traurigkeit, Angst, Wut und Schmerz ... was auch immer da ist, ist gut! Denn Erleuchtung erlangen wir nicht, indem wir das Licht imaginieren, sondern im Erforschen des Schattens, nicht, indem wir Grenzen überschreiten, sondern im Spüren und Achten aller Gefühle. So wird auch die Sexualität, in Würde, Liebe und mit Bewusstheit gelebt, zu einer Quelle von Lebendigkeit, Kreativität und ein spiritueller Weg.

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